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Unsere erste Zusammenkunft im Jahre 2022 fand am letzten Freytage des Hornung statt.
Die Recken und Frowen trafen sich auf der Burg Hanstein und berieten über die Zusammenkünfte
und Veranstaltungen welche das Jahr uns bringen würde.

Zur Vorbereitung des traditionellen Beltanefestes wurde ein Arbeitseinsatz auf der Burg beschlossen.
Auch sollte der Baum des Jahres, die Rotbuche wieder zu dieser Zeit gepflanzt werden.

Im Brachet erwarteten uns die Festumzüge zur Heimensteiner Kirmes im alten Heiligenstadt,
in Wöllmarshausen zur 1000 Jahrfeier und ebenso zur 1000 Jahrfeier in Geisleden.

Im Ernting sollte endlich wieder unser Ritterlager auf Burg Hanstein stattfinden,
sowie eyn Festumzug zur 950 Jahrfeier in Martinfeld und der traditionelle Festumzug inWitzenhausen
zum Erntedankfest.

Zum Stadtfest nach Heiligenstadt ward die Eichsfelder Ritterschaft im Scheiding geladen und
im selbigen Monde fand auch wieder unser Musfest in der Museumsscheune im Klausenhof statt,
sowie auch wieder im Gilbhard, am 3. des Mondes, der traditionelle Feldkiekeranschnitt.

Es wurde ein Arbeitseinsatz zum "Holzmachen" festgelegt, da schon für den Aufbau der Krippenausstellung
im Rittersaal der Burg Hanstein, wie auch für die Ausstellung selbst an den Adventswochenenden
sowie für den mittelalterlicher Adventsmarkt jede Menge Kaminholz benötigt wird.

Das Johannisfest am 27. Tag des Christmondes beschließt das Jahr 2022.




Heinrich I. (der Vogler) gründet 922 Goslar,
Friedrich I. (Barbarossa) röm.-dt. Kaiser von 1152 bis 1190 in Hagenau geboren,
Wormser Konkordat zwischen Papst Kalixt II. und Kaiser Heinrich V. beendet den Investiturstreit.
Der Kaiser verzichtet fortan auf die Investitur, belehnt aber die geistlichen Fürsten
mit dem weltlichen Besitz vor ihrer Weihe
Ludwig der Bayer siegt bei Mühldorf am Inn über den Gegenkönig Friedrich den Schönen von Östereich
Karl IV. (ebenfalls der Schöne) wird König von Frankreich - bis 1328 (letzter Kapetinger)
Vor 700 Jahren, Anno 1322 wahrscheinliches Todesjahr Heinrich von Hansteins,
zusammen mit Lippold Erbauer der jetzigen Burg Hanstein, 1308.
Vermutlich aus dem Erbe der 1144 ausgestorbenen Grafen von Northeim gelangte die Burg
in welfischen Besitz. Im Teilungsvertrag der Söhne Heinrichs des Löwen von 1202 ist sie genannt,
durch Heinrichs jüngsten Sohn Otto IV. gelangte sie 1209 an den Mainzer Erzbischof Siegfried.
Da der Mainzer Erzstift nicht über die erforderlichen finanziellen Mittel verfügte, schloss Kurfürst
und Erzbischof Peter von Aspelt am 4. Oktober 1308 mit den Brüdern Heinrich und Lippold von Hanstein
einen Vertrag zum Burgneubau auf deren Kosten mit dem Recht,
hier für immer Amtleute und Burgmänner zu bleiben.

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